Evangelisches Familienzentrum
„Löwenzahn“
Rohrweg 38
37671 Höxter
Leiterin: Frau Ulrike Kleinschmager
Tel. 05271.7608
ev.kita.loewenzahn.hx@kkpb.de
loewenzahn.hx.kita-verbund-kkpb.de
Unser Träger:
Verbund der Tageseinrichtungen für Kinder
im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn
Geschäftsführung: Ulrike Freitag-Friedrich
Klingernderstraße 13
33100 Paderborn
Tel. 05251.5002-60
kontakt@kita-verbund-kkpb.de
kita-verbund-kkpb.de
Schließzeiten und Studientage 2020
Studientage: 20.11.2020
Sommerferien: 20.07. bis 31.07.2020 Weihnachten: 23.12. bis 31.12.2020
Nächste Termine in unserem Haus
”Tag der offenen Tür“
16.05.2020
”Tag der Generationen“ in der Stadthalle Beverungen
07.06.2020
”Familiengottesdienst“ in der ev. Kirche Beverungen
21.06.2020
Aktuelles zur Covid19
Offizielle Information Land NRW_Öffnung 08.06 (PDF)
Unsere Gruppen & Pädagogische Arbeit
Namen und Gruppenformen
Unsere 3 Gruppen heißen:
Wolkengruppe (25 Kinder im Alter von 3 – 6 Jahren)
Sternengruppe (20 Kinder im Alter von 3 – 6 Jahre) Integrationsgruppe)
Sonnengruppe ( 20 Kinder im Alter von 2 – 6 Jahren
Pädagogische Arbeit
Grundlage unseres Bildungs- und Erziehungsauftrags sind die „Bildungsgrundsätze für Kinder von 0 bis10 Jahren in Kindertagesbetreuung und Schule im Primarbereich in NRW“
„Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege sind außerfamiliäre Lebensräume, die die frühkindliche Bildung in der Familie ergänzen und unterstützen. Ziel der Bildung-, Erziehungs- und Betreuungsarbeit in der Kindertageseinrichtung und in der Kindertagespflege ist, das Kind individuell, ganzheitlich und ressourcenorientiert herauszufordern und zu fördern.“
(Bildungsgrundsätze für Kinder von 0 bis 10 Jahren NRW)
Folgende Bildungsbereiche sind in den Bildungsgrundsätzen benannt:
- Bewegung
- Körper, Gesundheit und Ernährung
- Sprache und Kommunikation
- Soziale und (inter-)kulturelle Bildung
- Musisch-ästhetische Bildung
- Religion und Ethik
- Mathematische Bildung
- Naturwissenschaftlich-technische Bildung
- Ökologische Bildung
- Medien
Unser Bildungsverständnis
Kinder lernen ganzheitlich. Sie wollen Dinge nicht nur anschauen und darüber reden – sie wollen sie anfassen, schmecken und befühlen, daran riechen und damit experimentieren. Dazu bieten wir den Kindern in unserer Einrichtung genügend Freiraum. So können sie sich in einer wertschätzenden Umgebung nach ihren Bedürfnissen und in ihrer eigenen Geschwindigkeit entwickeln und entfalten. Durch unsere Angebote, die in den unterschiedlichen Bildungsbereichen umgesetzt werden und durch unser Raumkonzept bieten wir die Voraussetzung für gelingende Bildungs- und Lebenserfahrungen. Wir bieten den Kindern vielfältige Möglichkeiten, in denen sie sich im Alltag erproben können, um Handwerkszeug für ihr Leben zu erwerben, die Natur kennen zu lernen und sich selbst in der Kreativität zu erkennen und zu erforschen.
Darum dürfen Kinder bei uns:
- Ganzheitlich Leben und Lernen
- Eigenständig Handeln
- Fehler machen
- Forschungs- und Experimentierfreudig sein
- Ihre Stärken und Schwächen zeigen
- Eigene Ideen entwickeln
Pädagogischer Gruppenalltag
Tagesablauf:
Ankommen, Begrüßung
In der Zeit von 7.30 bis 9.00 Uhr werden die Kinder in die Einrichtung gebracht. Es ist uns wichtig, dass die Kinder bis 9.00 Uhr in der Einrichtung sind, damit sie an den pädagogischen Angeboten teilnehmen können und genügend Zeit für das Freispiel haben. Jedes Kind wird in seiner Gruppe in Empfang genommen und somit von seinen vertrauten Bezugspersonen begrüßt.
Bei der Begrüßung wird jedes Kind persönlich angesprochen und erhält die Möglichkeit der Erzieherin von Begebenheiten, die es zu Hause erlebt hat zu berichten. Dabei können wir auch gleichzeitig beobachten, wie das Kind in die Einrichtung kommt, ob es sich wohl fühlt, oder ob es mit Sorgen oder Problemen belastet ist.
Das Frühstück
In allen Gruppen findet zwischen 9.00 Uhr und 9.30 Uhr das gemeinsame Frühstück statt. Beim Tisch decken und abräumen unterstützen die Kinder die Mitarbeitenden. Es werden Milch und Mineralwasser als Getränk vom Kindergarten angeboten (Mineralwasser steht den Kindern den ganzen Tag zur freien Verfügung.) für das Frühstück sind die Eltern selbst verantwortlich. Wir sind mit den Eltern im Gespräch, dass ein gesundes und abwechslungsreiches Frühstück mitgegeben wird. Auf Süßigkeiten sollte grundsätzlich verzichtet werden.
Vor dem Frühstück beten wir gemeinsam ein Tischgebet.
Nach den Mahlzeiten (Frühstück und Mittagessen) putzen sich die Kinder ihre Zähne.
Morgenkreis
Im Morgenkreis wird in den Gruppen an Hand der Piktogram – Karten die inhaltliche Gestaltung des Vormittags und die Aufteilung der Kinder in die Spielbereiche besprochen. Ebenso werden gemeinsam mit den Kindern Absprachen über Regeln und Wünsche getroffen und es findet ein Austausch über die Planungen der nächsten Tage statt.
Zur Einstimmung in den Morgenkreis werden Lieder gesungen und kleine Geschichten erzählt.
Freispiel und Öffnung der Gruppen
Das Freispiel ist ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Freispiel bedeutet für uns, dass die Kinder sich den Spielort, den Spielpartner und das Spielmaterial ihrem Alter entsprechend selbst wählen und auch über die Dauer des Spiels selbst entscheiden dürfen.
Während der Freispielphase stehen nicht nur die Spielbereiche in den Gruppen- und Nebenräumen zur Verfügung. Die Kinder haben in dieser Zeit ebenso die Möglichkeit im Bällebad, dem Legoraum, im Rollenspielbereich oder im Außengelände zu spielen. Eine bestimmte Anzahl Kinder kann in den genannten Außenbereichen ohne die ständige Anwesenheit einer pädagogischen Fachkraft spielen.
Die Kinder kennen die Regeln in der Kita.
Die jüngeren Kinder werden langsam an das Spiel in den Außenbereichen herangeführt. Nach einer gemeinsamen Erarbeitung der Regeln, können sie in den Außenbereichen spielen und werden in der ersten Zeit von unseren älteren Kindern begleitet.
Durch gezielte Beobachtungen während des Freispiels werden die Bedürfnisse der Kinder wahrgenommen. Die Angebote werden gemeinsam mit den Kindern an deren Interessen, Wünschen und Stärken ausgerichtet. Die Aufgabe der Erzieherin ist es, Anregungen zu geben, neue Spielsituationen zu schaffen, Ideen und Impulse der Kinder aufzunehmen und fortzuführen. Wir verstehen uns im Freispiel als Spielpartner, Lernbegleiter und Beobachter.
Das abwechslungsreiche Außengelände bietet den Kindern zusätzlich eine anregende Spielumgebung. Hier können Kinder: rutschen, laufen, springen, Laufrad fahren, mit Sand, Matsch Steinen und Holz spielen. Der Regenwurm und der Schmetterling können beobachtet, Äpfel und Nüsse gesammelt und Wärme und Kälte gespürt werden. Das Spiel draußen bietet viele haptische Erfahrungen und vielfältige Möglichkeiten der Interaktion und Kommunikation.